Die Gemeinde Freienstein verzichtet ab sofort auf den Weibeldienst. Der Rückgang bei analogen Briefzustellungen sowie der zunehmende Umstieg auf digitale Kommunikationswege machen den weiteren Betrieb unrentabel.
Eine Kostenanalyse hat ergeben, dass der Weibeldienst nicht mehr kostendeckend betrieben werden kann. Der Aufwand für die wenigen verbleibenden Zustellungen steht in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen.
In den vergangenen Jahren hat sich der Grossteil der Kommunikation zwischen Verwaltung und Bevölkerung auf digitale Kanäle verlagert. Informationen werden heute vor allem per E-Mail, über Onlineplattformen oder soziale Medien verbreitet.
Der Weibeldienst in Teufen bleibt weiterhin im Einsatz – allerdings ausschliesslich für Massensendungen wie amtliche Mitteilungen oder Abstimmungsunterlagen.