Ein Antti Suomela in herausragender Form, ein starker Kevin Pasche im Tor und die bessere Qualität im Abschluss sicherten dem Qualifikationssieger Lausanne bei letzter Gelegenheit doch noch den Finaleinzug. Nach dem frühen 1:0 drückte Fribourg-Gottéron vehement auf den Ausgleich, wurde aber von den Finnen Suomela und Ahti Oksanen eiskalt ausgekontert.
Ein gutes Omen für den ZSC?
Damit stehen wie im letzten Jahr Lausanne und die ZSC Lions im Final, diesmal allerdings mit Heimvorteil für die Waadtländer. Es sind nicht zufällig auch die beiden Teams mit dem breitesten Kader. Erstmals seit 2000 und 2001 (ZSC gegen Lugano) stehen zweimal in Folge die gleichen Teams im Final. Damals gewannen die Zürcher beide Titel.
Oder doch für Lausanne?
Die jüngere Historie spricht allerdings für Lausanne. Seit der Saison 2018/19 kürte sich der Qualifikationssieger in den Playoffs immer auch zum Meister, so auch 2024, als die ZSC Lions triumphierten. Der letzte Klub, der den Titel ohne Qualifikationssieg-Sieg holte, waren ein Jahr zuvor – die ZSC Lions (7. der Regular Season).
Die Best-of-seven-Finalserie beginnt am Dienstag.