Klotens Headcoach Lauri Marjamäki zeigt sich im Interview mit ZU24.ch insgesamt zufrieden mit der bisherigen Leistung seines Teams. Die Saisonvorbereitung verlief erfolgreich, mit sieben Siegen aus neun Testspielen, was dem Team viel Selbstvertrauen gegeben hat. Bis Weihnachten spielte Kloten auf einem sehr guten Niveau, doch in den letzten sechs Wochen machten zahlreiche Verletzungen dem Team zu schaffen. "Teilweise fehlten fünf bis acht Spieler, was eine konstante Aufstellung erschwerte und zu Leistungsschwankungen führte" so Marjamäki. Dennoch sieht Klotens Übungsleiter solche Phasen als wertvolle Erfahrungen, um zu lernen, mit Rückschlägen umzugehen.
Der Unterschied zwischen Mittelmass und Spitzenteams
Marjamäki betont, dass es wichtig sei, bereits im Vorfeld auf schwierige Phasen vorbereitet zu sein. Trotz der Verletzungen habe das Team bewiesen, dass es zusammenhält und sich an verschiedene (Stress-)Situationen anpassen kann. Kloten habe weniger finanzielle Mittel als grosse Teams wie Zürich oder Lausanne und dadurch auch eine geringere Kadertiefe. Dennoch zählt für ihn vor allem das Teamwork: „Fünf blaue Trikots gegen fünf weisse Trikots – Namen auf dem Papier seien zweitrangig" meint Lauri Marjamäki lakonisch.