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Region Bülach
01.09.2025
31.08.2025 18:54 Uhr

So wild, so schön: Dieses Fest sprengte alle Erwartungen!

Bild: Marc Jäggi
Drei Tage Ausnahmezustand in Bülach: Das Büüli Fäscht 2025 brachte Emotionen, Begegnungen und Festfreude wie schon lange nicht mehr.

Drei Tage lang stand Bülach Kopf – und alle waren dabei: Familien, Freunde, verlorene Bekannte, Tanzwütige, Politprominenz und ein mysteriöser Büülimann, der auf Schatzsuche schickte. Das Büüli Fäscht 2025 hat nicht einfach nur stattgefunden – es hat gebrannt! Im besten Sinne.

Egal wohin ich mich drehe, ich treffe jemanden, den ich schon länger nicht mehr gesehen habe“, bringt eine Bülacherin das Gefühl auf den Punkt, das sich wie ein warmer Schauer durchs Fest zog. Menschen lagen sich in den Armen, lachten, feierten, assen – und tanzten sich die Sorgen von der Seele.

„Wir sind zufrieden, stolz und sehr müde“

Nach drei intensiven Tagen zieht OK-Präsident Jürg Hintermeister eine positive Bilanz des Büüli Fäschts: „Wir haben eine Qualitätsmarke gesetzt und das Vertrauen der Besucherinnen und Besucher, der Anbieter und auch der Politik gewonnen.“ Rund 80'000 Menschen kamen – nur knapp hinter der Besucherzahl des Züri Openair, das 87'000 Gäste zählte. Der Plan mit den verschiedenen Festwelten sei voll aufgegangen und von den Gästen begeistert aufgenommen worden. „Wir haben ein sauberes, sicheres und ereignisreiches Fest geboten. Logistik und Sicherheit haben jederzeit reibungslos funktioniert“, so Hintermeister. In den kommenden Wochen folgt nun das Debriefing – inklusive Abrechnung und statistischer Auswertung.

Bild: Marc Jäggi

Sieben Welten, ein Herzschlag:
Vom traditionellen Bülacher Gewerbe-Vibe bis hin zum futuristischen Stadtgefühl – das Stadtfest spielte auf allen Klaviaturen. Unter dem Motto „Gutes erhalten, Neues entdecken“ präsentierte sich das Zentrum in sieben bunten Festwelten. Dazwischen: der Büülimann! Wer ihn entdeckte, durfte sich nicht nur über Bargeld freuen – sondern auch über einen originellen Farbtupfer aus der Feder von Yvonne Russi. 

Kulinarischer Ausnahmezustand:
Es wird ja nur gegessen und getrunken hier!“, knurrte ein Besucher aus dem Umland. Und ja – er hatte recht. Zum Glück! Denn ob Caipirinha, Raclette, Crêpes oder Streetfood – der kulinarische Höhenflug war ein Fest für alle Sinne.

Party bis die Sohlen glühten:
Pea Weber und seine legendäre Friday Night Party rissen alle mit – auch die Lokalhelden wie DJ Muri sorgten für Euphorie. Wer danach noch Stimme hatte, sang in einer der zahlreichen Gassen mit – oder tanzte unter Lichterketten einfach weiter, als gäbe es kein Morgen.

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Zwischen Popcorn und Politik:
Auch die Politprominenz liess sich blicken – überraschend nahbar und gesprächig. Die Wahlen 2026 werfen bereits ihre Schatten voraus. „Ich muss jetzt zu meinen Freunden, sonst verliere ich den Anschluss“, sagte ein SVP-Vertreter schliesslich genervt vom bohrenden Fragen des hier schreibenden Chronisten. Demokratie im Dialog – so soll’s sein!

 

Bild: Marc Jäggi

Von 1959 bis heute – und kein bisschen leise:
Was 1960 aus einem gemütlichen Beisammensein entstand, hat sich längst zum grössten Stadtfest im Zürcher Unterland gemausert. Der Satz „Wo Büüli schüüli schön ist“ hallt noch heute durch die Gassen. Und das zu Recht!

Denn was OK-Chef Jürg Hintermeister gemeinsam mit der Stadt, den Vereinen und unzähligen Helferinnen und Helfern auf die Beine gestellt hat, war schlicht weltklasse. Organisation, Herzblut und ein feines Gespür für Atmosphäre haben das Büüli Fäscht 2025 zu einem Fest gemacht, das noch lange nachhallen wird – in Bülach und darüber hinaus.

Ein Gefühl von Zuhause. Von Stolz. Von Bülach.

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Das Büüli Fäscht 2025 in Bildern

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mj