Am Montag, 1. September 2025, beginnen in Opfikon umfassende Bauarbeiten rund um den Halbanschluss zur Autobahn. Ziel des Projekts ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den Verkehrsfluss deutlich zu verbessern. Der Kanton Zürich investiert dafür bis Sommer 2027 in neue Verkehrsführung, bessere Velowege und leisere Strassenbeläge.
Neues Lichtsignal gegen Unfälle
Im Zentrum des Umbaus steht die Autobahnausfahrt, an der ein neues Lichtsignal installiert wird. Damit sollen vor allem gefährliche Linksabbieger-Unfälle verhindert und Rückstaus in Richtung Autobahn reduziert werden. Auch der Kreisel an der Wallisellerstrasse wird vom Verkehr entlastet – insbesondere zugunsten des öffentlichen Verkehrs.
Doppelspurige Einfahrt für flüssigeren Verkehr
Ein weiterer wichtiger Punkt: Die Autobahneinfahrt wird künftig doppelspurig. So soll der Verkehr in Richtung Autobahn schneller abfliessen, was auch Rückstaus im Kreisel verhindert. Gleichzeitig wird eine Lücke im bestehenden Velonetz geschlossen. Der Einbau eines lärmmindernden Strassenbelags sowie die Sanierung der Strassenentwässerung und aller Kunstbauten runden das Projekt ab. Auch Strom-, Gas- und Fernwärmeleitungen werden erneuert.
Einschränkungen bis Herbst 2026
Die erste Bauetappe dauert bis Herbst 2026 und betrifft vor allem den Bereich zwischen Autobahnausfahrt und der Kreuzung Thurgauer-/Voisin-/Talackerstrasse. Gearbeitet wird teilweise auch nachts und an Wochenenden. Der motorisierte Verkehr wird während der Bauzeit auf zwei von vier Spuren geführt. Die Autobahnausfahrt erhält ein provisorisches Lichtsignal.
Linksabbiegen von der Autobahn in die Voisinstrasse ist während der Bauzeit nicht möglich. Wer dorthin möchte, muss auf der Thurgauerstrasse Richtung Zürich wenden. Velos und Fussgänger werden über die Walliseller- und Oberhauserstrasse umgeleitet.