Bei einer grossangelegten Verkehrskontrolle hat die Kantonspolizei Zürich am Donnerstagnachmittag (24. Juli 2025) in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit sowie dem Bundesamt für Verkehr insgesamt fünfzehn Reisecars überprüft. Der Fokus lag insbesondere auf Bussen, die im internationalen Linienverkehr eingesetzt werden.

Die Kontrolle dauerte mehrere Stunden und wurde im Raum Winterthur durchgeführt. Ziel war es, die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften zu überprüfen – insbesondere im Hinblick auf Arbeits- und Ruhezeiten der Chauffeure, technische Sicherheit sowie Bewilligungen im grenzüberschreitenden Personenverkehr.

Mehrheit der Gesellschaftswagen mit korrekten Papieren unterwegs

Laut der Kantonspolizei hielten sich die meisten überprüften Reisecars an die geltenden Auflagen. Die für den internationalen Linienverkehr erforderlichen Lizenzen und Genehmigungen wurden grösstenteils korrekt vorgewiesen. Dennoch müssen zwei Fälle durch das Bundesamt für Verkehr noch weiter abgeklärt werden.

Verstösse bei Ruhezeiten und technische Mängel

Vier Fahrer wurden wegen Missachtung der gesetzlich vorgeschriebenen Arbeits- und Ruhezeiten verzeigt. In fünf weiteren Fällen führten kleinere Verstösse zu Ordnungsbussen. Zudem wurden bei zwei Fahrzeugen geringfügige technische Mängel festgestellt, die behoben werden müssen.

Die Polizei zieht insgesamt eine positive Bilanz: Die Verkehrssicherheit im internationalen Reisecarverkehr sei weitgehend gewährleistet. Solche gezielten Kontrollen sollen auch in Zukunft dazu beitragen, dass hohe Sicherheitsstandards im Personenverkehr eingehalten werden.