Nach zehnmonatiger Bauzeit wird der sanierte Kindergarten beim Schulhaus Hungerbühl in Embrach am 18. Juli 2025 planmässig an die Primarschule übergeben. Damit schliesst die Gemeinde ein bedeutendes Bildungs- und Infrastrukturprojekt erfolgreich ab. Der Baustart erfolgte im September 2024, nachdem der Gemeinderat zuvor einen Kredit von 1,77 Millionen Franken gesprochen hatte.
Mehr Platz und bessere Energieeffizienz
Im Rahmen der Sanierung wurde das Gebäude nicht nur modernisiert, sondern auch an die heutigen pädagogischen und energetischen Anforderungen angepasst. Im Untergeschoss entstand durch eine neue Raumaufteilung zusätzlicher Platz für Gruppenräume. Die Gebäudehülle wurde umfassend wärmegedämmt, im Innenbereich sämtliche Bodenbeläge und Decken erneuert sowie Malerarbeiten ausgeführt.
Auch die Haustechnik wurde auf den neusten Stand gebracht: Alle sanitären und elektrischen Installationen wurden vollständig ersetzt. Ein barrierefreies WC verbessert künftig die Zugänglichkeit für alle Nutzerinnen und Nutzer.
Nachhaltige Energieversorgung dank Photovoltaik
Im Aussenbereich wurde die Umgebung neugestaltet und der Kindergarten an den lokalen Wärmeverbund angeschlossen. Auf dem Dach sorgt nun eine Photovoltaikanlage dafür, dass ein Teil des Strombedarfs direkt vor Ort erzeugt werden kann – ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltiger Energieversorgung.
Projekt unter Budget – gute Zusammenarbeit mit Architekturbüro
Die Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro zfp architektur ag verlief laut Gemeinde äusserst konstruktiv und effizient. Insgesamt fanden 16 Bausitzungen statt, bei denen sämtliche Arbeitsschritte sorgfältig geplant und koordiniert wurden. Besonders erfreulich: Die aktuelle Kostenprognose liegt unter dem bewilligten Kreditrahmen.
Die Primarschule Embrach kann sich somit über ein modernes, funktionales und energieeffizientes Gebäude freuen – rechtzeitig zum Start ins neue Schuljahr.