Noch anfangs Woche hatte man sich um Rekordmeister GC Sorgen machen müssen. Da war einerseits der Fall in die Barrage gegen den FC Aarau – und anderseits die Verschiebung des Heimspiels nach Lugano.
GC zurück in der Spur
Doch das Team von Trainer Tomas Oral liess sich nicht aus dem Konzept bringen. Im entscheidenden Moment fand es zurück in die Spur und siegte im Exil souverän 4:0.
Es war ein Polster, das genügte, um dem Gang ins Aarauer Brügglifeld gelassen entgegenzublicken. Und tatsächlich: GC liess nichts mehr anbrennen.
Stürmischer Start
Nach einer druckvollen Startphase des Heimteams kontrollierten die Zürcher das Geschehen souverän und gerieten nicht in Gefahr. Und die Aarauer konnten nicht verbergen, dass ihnen ziemlich alles fehlt, um ernsthafte Ansprüche auf einen Platz in der Super League geltend zu machen.
Aarauer Treffer zu spät
In der 82. Minute konnten die Aarauer dann doch noch jubeln. Obexter traf zum 1:0. Und in der Schlussphase - nach diversen Pyro-Aktionen auf den Rängen mit zwölf Nachspielminuten - prallte der Ball zweimal an der GC-Torumrandung zurück.
Das Publikum fragte sich: Was wäre geschehen, wenn das Heimteam früher so resolut vorgegangen wäre?
Zufriedene Zürcher
So aber endete der Fussballabend in Aarau so wie er begonnen hatte: mit zufriedenen Zürchern – und einem ziemlich ratlosen Heimteam, das in der kommenden Saison einen neuen Anlauf unternehmen muss, um wieder in die höchste Spielklasse aufzusteigen.