Der Schreibende, ein sehr bescheiden talentierter Tennisspieler, spielt schon seit geraumer Zeit mit seinem Tennisclub Brütten im Sportzentrum Grindel. Vor zwanzig Jahren trainierte dort ein kleines Mädchen – Viktorija Golubic – und drosch trotz ihrer zierlichen Figur und kleinen Körpergrösse die Bälle mit erstaunlichem Tempo und präziser Technik übers Netz, angetrieben vom Trainer und unter den Augen von Mutter Golubic. Uns Männern blieb damals nur das ungläubige Staunen.
Nicht nur Golubic, sondern viele weitere Talente trainierten im Grindel in Bassersdorf – doch nicht alle fanden den Weg an die Weltspitze. Inzwischen hat Tennis durch die boomenden Sportarten Padel-Tennis und Pickleball starke Konkurrenz erhalten. Grund genug, beim Chef des Sportzentrums Grindel, Urs Menzi, nachzufragen, wie es um die Entwicklung des Sports und der Halle steht.