Über Otelfingen
Otelfingen, erstmals im 11. Jahrhundert urkundlich erwähnt, zeigt durch archäologische Funde, dass es bereits vor 3000 Jahren besiedelt war. 1409 wurde es Teil der Herrschaft Regensberg und gehörte bis Ende des 18. Jahrhunderts zu Zürich. Ursprünglich von Landwirtschaft geprägt, begann im 19. Jahrhundert die Industrialisierung. Heute ist Otelfingen die größte Zürcher Gemeinde im unteren Furttal mit rund 3.000 Einwohnern und ebenso vielen Beschäftigten. Es liegt am Lägern-Naherholungsgebiet und bietet eine hervorragende Verkehrsanbindung, moderne Wohnsiedlungen und einen geschützten Ortskern mit historischen Riegelbauten.
Gemeindepräsidentin Barbara Schaffner über ihren Lieblingsplatz
"Mein allerliebster Ort in Otelfingen ist mein Garten. Ich liebe es, an den Büschen vorbeizustreifen und Beeren direkt in den Mund zu stecken oder an einem warmen Sommerabend am Teich zu sitzen.
Von den öffentlich zugänglichen Plätzen hat es mir der äusserste Spitz der Aussenplätze des Restaurants Frohsinn besonders angetan. Der schmale, erhöhte Bereich vis-à-vis vom Gemeindehaus gibt einem das Gefühl, auf dem Bug eines Schiffes durch das Dorf zu fahren. Leider ist der Frohsinn seit einiger Zeit wegen Renovation geschlossen und auch der Zaun macht im Moment keinen guten Eindruck. Die Hoffnung aber bleibt, im nächsten Sommer die Gemeinderatssitzungen wieder mit einem kühlen Bier auf dem Schiffsbug auszuklingen lassen."