Nach einer unglücklichen Saison folgt nun die finale Phase - oder eben nicht.
Alles hängt nun an den GCK Lions, welche in der „Belle“ - dem entscheidenden 7. Playoff-Halbfinalspiel gegen Olten mit einem Sieg die Saison der Klotener beenden würde. Schlicht und ergreifend, weil die GCK-Lions nicht dürfen und La Chaux-de-Fonds nicht ins Schweizer Eishockey-Oberhaus aufsteigen können (Halle). Das finale Game der Serie Olten-GCK Lions findet am Freitag Abend statt, das erste Playout-Spiel der Serie Kloten gegen Ajoie würde am Samstag stattfinden. Eine schwierige Situation für Spieler, die Club-Verantwortlichen (Verpflegung in der Halle / Ticketing) aber auch für die Fans.
Nach Abschluss der regulären Saison gab es für den Staff des EHC eine kurze Pause, seit Tagen allerdings bereiten sich die Spieler gemäss Pressesprecher Nicolas Brütsch im Training mit voller Konzentration auf die Serie gegen die Jurassier vor.
Kloten hat noch vier Chancen, die verkorkste Saison ohne einen fatalen Abstieg abzuschliessen:
1. GCK-Lions gewinnen am Freitag in Olten -> keine Playout-Serie gegen Ajoie bzw. kein Absteiger aus der National League
2. Kloten gewinnt das Playout gegen Ajoie auf sportlichen Weg (Ajoie müsste in die Liga-Qualifikation)
3. La Chaux-de-Fonds gewinnt den Final gegen Olten (es gibt keinen Ab- bzw. Aufsteiger aus/in die National League
4. Olten gewinnt den Final unterliegt aber Kloten in der Liga-Quali
Schatten für kommende Saison
Geht man davon aus, dass Kloten in der NL bleibt, ist die Situation für die Vertragsverhandlungen mit aktuellen Spielern /Transfers (und ggf. einem neuen Trainer) schwierig. Man verliert Zeit und kann sich valable Spieler nicht sichern. Zudem ist - wie erwähnt - die Trainerfrage offen. Nach der nicht sehr erfolgreichen Zeit mit Stephan Mair als Übungsleiter, ist sehr fraglich, ob der Italiener weiter bei den Klotenern bliebt.